Freitag, 7. November 2014

Herbst in der Villa Jenal

Ihr Lieben, schon wieder ist ein Monat vergangen seit meinem letzten Post, irgendwie haben die Tage einfach zu wenig Stunden, geht Euch das auch so?

Inzwischen hat sich der 100. Leser bei mir eingetragen - darüber freu ich mich riesig. Wie schön, dass es da draussen Leute gibt, die es interessiert, was in der Villa Jenal so läuft.

Gestern hat es bei uns zum ersten Mal geschneit. Gut, der Schnee ist inzwischen schon wieder geschmolzen und im Moment zeigt sich der Herbst noch einmal von der schönsten Seite.
Aber die Kinder fragen mich täglich Löcher in den Bauch, wann wir denn nun endlich die Adventskalender aufhängen würden; da kann die Weihnachtszeit wirklich nicht mehr weit sein.

Höchste Zeit also, Euch zu zeigen, wie's im Herbst in der Villa Jenal ausschaut, bevor die ersten Weihnachtssachen wieder einziehen.

Die Eingangsveranda zieren nun Herbstpflänzchen. Bis jetzt leben noch alle. Während ich früher jede Menge Topfpflanzen hatte (und diese mit viel Liebe pflegte), gehen die, seit wir einen Garten und Kinder haben, meistens jämmerlich ein. Entweder werden sie ertränkt oder müssen verdursten. Irgendwie sind die tragischerweise auf meiner Prioritätenliste ganz weit nach unten gerutscht. Darum gibt es wirklich nur ganz ganz wenige Topfpflanzen - so ganz lassen kann ich's dann doch nicht und auf der Veranda find ich ein bisschen Grün halt doch ganz schön.




Die Töpfe sind noch aus früheren Zeiten. Ich hab Sie mit Baumrinde beklebt. Diese haben wir auf einem unserer Waldspaziergänge von frisch gefällten Bäumen abgekratzt. Ich hab mich schon puzzeln sehen, aber wir haben die Rinde in erstaunlich grossen Stücken von den Stämmen lösen können. Zum Schluss noch weiss angesprüht und schon ist von den ursprünglich schwarzen Töpfen nichts mehr zu sehen;-)


Unsere Heckenpflanzen (Hecke kann man das noch nicht nennen;-) haben auch noch einen Schnitt bekommen in der Hoffnung, dass Sie nächstes Jahr dann so richtig loslegen mit Wachsen. Aus dem Schnittgut sind dann x Kränze entstanden, die einen naturfarben belassen, andere weiss angesprüht.



Noch fliegt das Vögelchen am Eingang, aber bald wird es bestimmt sein Winterquartier (nein, nicht im Süden, sondern auf unserem Dachboden;-) beziehen.




An der Tür ist's im Moment noch etwas farbiger...



...und auch im Eingangsbereich ist es ungewöhnlich violett;-)





Nach und nach gesellt sich aber immer mehr Grau und Silber zum Violett, ein untrügliches Zeichen, dass es bis zur Weihnachtszeit nicht mehr allzu lange dauert.






Die versprochenen Küchenbilder gibt's bald, versprochen.
Bis dahin, habt's fein.
Herzlichst 
Léonie